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Über Topflappen freut sich ja jeder von Renate Bergmann

Bei Über Topflappen freut sich ja jeder handelt sich zwar um ein Weihnachtsbuch von Renate Bergmann, aber ich finde, man kann sie auch in jeder anderen Jahreszeit lesen. Das Buch hat mich über die Feiertage begleitet, allerdings habe ich so wenig gelesen, dass ich es erst im Januar beendet habe. Wie es mir gefallen hat, zeige ich dir in dieser Rezension.

Wichtig: Bei den Links mit Sternchen (*) und dem Cover handelt es sich um Werbung.


Buchdetails zu Über Topflappen freut sich ja jeder

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TitelÜber Topflappen freut sich ja jeder
AutorinRenate Bergmann
GenreHumor
FormatE-Book
VerlagRowohlt
Seiten176
Preis7,99 € oder gratis mit Kindle Unlimited*

Zusammenfassung

Das Buch Über Topflappen freut sich ja jeder* handelt von Renate Bergmann, die über Weihnachten eigentliche ihre Tochter Kirsten besuchen möchte, dann aber in den falschen Flieger steigt und in London landet. Dort erlebt sie einige Abenteuer und schwelgt in Erinnerungen an vergangene Weihnachten.


Meine Meinung zu Über Topflappen freut sich ja jeder

Wie immer ein typisches Buch von Renate Bergmann. Ich mochte die Geschichten, die sie erzählt hat und konnte wieder viel lachen. Für mich persönlich ist Über Topflappen freut sich ja jeder wieder ein gutes Buch und für mich ist die Reihe einfach genial. Ich kann es kaum erwarten, die weiteren Teile zu lesen.

Es war schön, zu sehen, wie Renate Bergmann mal in einer anderen Umgebung ist, allerdings hätte man hier meiner Meinung nach auch noch viel mehr rausholen können. So hätte ich sie gerne mehr in Action erlebt, statt die alten Geschichten zu hören, wobei diese natürlich auch ziemlich lustig waren.

Über Topflappen freut sich ja jeder Renate Bergmann

Das ist auch mein großer Kritikpunkt an vielen Bänden: Häufig verzettelt sich Renate Bergmann in ihren alten Geschichten. Ich verstehe hier zwar durchaus, dass es den Charme der alten Dame ausmacht, aber dadurch geht der rote Faden ziemlich verloren. Manchmal hätte ich es wirklich gerne, dass Renate Bergmann die aktuelle Geschichte etwas flüssiger erzählen würde und die alten Anekdoten nicht immer so dazwischenschiebt. Das kann manchmal ganz schön nervig sein.

Alternativ fände ich es besser, wenn es, wie beim ersten Band Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker*, mehr in kleinere Abschnitte eingeteilt wäre, dass es mehr Kurzgeschichten-Charakter hätte. Die Kapitel sind nämlich häufig viel zu lang, zumal die Geschichten einfach immer wieder wechseln.

So, das zu meiner allgemeinen Kritik der Reihe, die ich aber, trotz allem immer wieder lesen würde. Denn die Ideen sind einfach originell und mir gefällt es, Renate Bergmanns Leben zu verfolgen, auch wenn sie mir hier und da manchmal auch ein wenig auf die Nerven geht. 😀

Ich hätte es übrigens super gefunden, hätte Renate Bergmann es wirklich geschafft, Kirsten zu besuchen, denn ich würde es auch gerne mal sehen, wie sich Mutter und Tochter näherkommen, ohne das ständige Gemeckere. Ich denke, da würde auch noch viel Potenzial dahinterstecken. 🙂


Fazit

Trotz allem gefällt mir Über Topflappen freut sich ja jeder wieder richtig gut, auch falls es anders klang. Die Geschichten sind einfach nur witzig und ich mag Renate Bergmann wirklich sehr, auch wenn sie manchmal wirklich was anstrengend sein kann, gerade, wenn sie sich über ihre Mitmenschen auslässt. Wobei es sie natürlich auch ein Stück weit ausmacht. 😀


Bewertung:

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