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Sommersprossen von Cecelia Ahern

Lange habe ich mich auf die Erscheinung von Sommersprossen von Cecelia Ahern gefreut. Ich bin ein großer Fan ihres Schreibstils, auch wenn ich leider noch nicht alle Bücher gelesen habe und mir auch nicht alle zusagen. Dieses hier hat mich sehr angesprochen – aber konnte es mich auch überzeugen?

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Buchdetails zu Sommersprossen

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TitelSommersprossen
AutorinCecelia Ahern
GenreFamilienroman
VerlagKrüger
Seiten400
Preisab 16,99 €

Zusammenfassung

In dem Roman Sommersprossen – Nur zusammen ergeben wir Sinn* von Cecelia Ahern geht es um Allegra, genannt Freckles, was zu Deutsch Sommersprossen bedeutet. Sie arbeitet als Hilfspolizisten in Dublin und nimmt ihren Job sehr ernst.

Als sie einem Ferrari-Fahrer immer wieder einen Strafzettel ausstellen muss, wird dieser wütend und schreit sie an. Inmitten seines Gebrülls lässt er einen Satz fallen, der Allegra fortan nicht mehr aus dem Kopf geht: Jede Person sei eine Mischung aus den fünf Menschen, mit denen diese die meiste Zeit verbringe. Doch welche Menschen sind das in Allegras Leben?


Meine Meinung zu Sommersprossen von Cecelia Ahern

Allegra ist ein außergewöhnlicher Charakter – zumindest unterscheidet sie sich von dem häufig in den Romanen präsentierten Frauenbild, und genau das gefällt mir auch sehr gut. Sie ist sehr engagiert, manchmal zu sehr, und hat es mit den sozialen Interaktionen nicht so sehr. Dadurch fällt sie auf, manchmal auch negativ, aber als Leserin war ich immer bei ihr, fand sie interessant und irgendwie auch sympathisch, auch wenn sie mir hier und da auf die Nerven ging.

Die Geschichte selbst war ebenfalls spannend und völlig anders als erwartet. Mir war lange nicht klar, worauf es genau hinauslaufen würde, und so hatte der Roman einige Überraschungen parat. Trotzdem muss ich sagen, dass die Story auch sehr holprig wirkte, als wäre kein richtiger roter Faden da.

Sommersprossen Cecelia Ahern

Immer wieder ist etwas passiert, das dann nur kurz angerissen, aber nicht ausgeführt wurde. Dafür wurden manche Belanglosigkeiten ständig wiederholt, insbesondere Allegras Tagesablauf, was mich zunehmend mehr gestört hat.

Über all das hätte ich aber noch hinwegsehen können, hätte das Ende alles zusammengeführt und der Geschichte dadurch einen tieferen Sinn gegeben. Aber genau das hat es für mich nicht und so blieb ich mit lauter Fragezeichen im Kopf zurück, etwas, das ich so von Cecelia Ahern nicht gewohnt bin.


Fazit

Insgesamt also wahrlich nicht der beste Roman der Autorin, was ich sehr schade finde, denn die Story hätte wesentlich mehr Potenzial. Natürlich konnte ich auch wieder einiges hieraus mitnehmen und der Schreibstil hat mir ebenso gut gefallen wie die lebendigen Charaktere. Dennoch gab es keine richtige Auflösung, vieles blieb unbeantwortet, was ich sehr schade fand.


Bewertung:

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