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Die kleine literarische Apotheke von Elena Molini

Als ich Die kleine literarische Apotheke von Elena Molini zum ersten Mal gesehen habe, war ich ganz begeistert. Die Geschichte klingt wirklich sehr vielversprechend. Ob mich das Buch letztendlich überzeugen konnte, erfährst du in dieser Rezension.

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Buchdetails zu Die kleine literarische Apotheke

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TitelDie kleine literarische Apotheke
AutorinElena Molini
GenreLiebesroman
VerlagDiana
Seiten384
Preisab 9,99 €

Zusammenfassung

Im Roman Die kleine literarische Apotheke* geht es um Blu, die eine Buchhandlung in Florenz betreibt. Da diese aber nicht so gut läuft, muss sie sich etwas einfallen lassen. Eines Tages kommt ein Kunde in den Laden und bringt sie auf eine Idee: Wie wäre es, wenn man Bücher wie Medikamente verschreibt – auf Rezept sozusagen?

Gesagt, getan. Blu ändert ihr Konzept und die kleine literarische Apotheke ist geboren. Das Problem ist nur, dass ihr der Mann nicht mehr aus dem Kopf geht, durch den sie den Einfall hatte. Deshalb begibt sie sich auf die Suche nach ihm.


Meine Meinung zu Die kleine literarische Apotheke

Ich muss wirklich sagen, dass ich mich sehr auf die Geschichte gefreut habe, weil mir die Idee richtig gut gefällt. Leider wurde ich ziemlich enttäuscht. Ich habe zwar schon ganz andere, positive, Stimmen zu dem Buch gehört, für mich hat es jedoch leider nicht funktioniert.

Zum einen hatte ich erwartet, dass man viel mehr vom Konzept selbst mitbekommt, dass regelmäßig Kunden mit ihren Sorgen zu Blu strömen und sie ihnen die richtigen Geschichten verschreibt. Doch das kam, bis auf einige Ausnahmen, eher nur am Rande vor.

Es ging dafür viel um Blus WG und ihre Freundinnen, um deren Leben, und um die Suche nach dem Mann. Bei den ganzen Charakteren habe ich irgendwann auch den Überblick verloren. Es gab auch einfach so viele Themen, die angerissen wurden, dass die Geschichte keinen richtigen roten Faden für mich hatte.

Die kleine literarische Apotheke von Elena Molini Rezension zum Buch

Für mich hatte der Roman etwas von einem Bericht gepaart mit einer Geschichte, denn gleich zu Beginn erfährt man, dass die Autorin wirklich eine solche Buchhandlung betreibt. Das finde ich zwar sehr schön, aber in einem Roman hätte ich doch etwas anderes lesen wollen.

Statt wirklich etwas davon zu lesen, wie Bücher die Seele heilen können, ging es viel darum, wie das Konzept entstanden ist und alles, was damit einherging, um nicht zu viel vorwegzunehmen. Das fand ich sehr schade, denn die Geschichte hätte so viel mehr Potenzial gehabt.

Gerade das Ende hat mich dann aber doch ziemlich enttäuscht. Hier kann ich natürlich keine Details nennen, aber sowas habe ich auch noch nicht gelesen, muss ich ehrlich sagen. Dass man noch Einblicke in die literarische Apotheke bekommen hat, fand ich wiederum toll.


Fazit

Leider insgesamt kein Buch, das ich empfehlen würde. Die Idee der kleinen literarischen Apotheke ist wirklich ganz toll und ich mag das Konzept an sich und kann mir vorstellen, dass die Buchhandlung auch super läuft, aber als Geschichte, muss ich sagen, hat es für mich nicht funktioniert. Ich hatte mir erhofft, mehr Menschen kennenzulernen, die durch Blus Buchhandlung eine Art Heilung erfahren haben, stattdessen gab es viel drumherum, das meiner Meinung nach die Geschichte auch ziemlich ausgebremst haben. Wirklich schade!


Bewertung:

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