Ich habe Auf der Straße gilt unser Gesetz von Khalil O. mit Christine Kensche spontan gekauft, als ich die Leseprobe gelesen habe. Diese hat mich direkt überzeugt. Wie mir das gesamte Buch gefallen hat, erfährst du in dieser Rezension.
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Buchdetails zu Auf der Straße gilt unser Gesetz
Titel | Auf der Straße gilt unser Gesetz |
Autoren | Khalil O. mit Christine Kensche |
Genre | Biografie / Sachbuch |
Verlag | Heyne |
Band | Einzeltitel |
Format | E-Book |
Seiten | 222 |
Preis | 12,99 € |
Zusammenfassung
In Auf der Straße gilt unser Gesetz* geht es um die persönliche Geschichte von Khalil O., der aus einem arabischen Clan stammt und seine Erlebnisse schildert. Er berichtet nicht nur, welche Missverständnisse es häufig rund um Clans gibt, sondern beschreibt auch, welchen Wandel er selbst durchgemacht hat.
Meine Meinung zu Auf der Straße gilt unser Gesetz
Von der ersten Seite an bin ich direkt mitten im Geschehen gewesen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Da ich mich persönlich noch nie tiefer mit dem Thema der arabischen Clans auseinandergesetzt habe, konnte ich aus dem Buch ziemlich viel mitnehmen und vor allem lernen. Das hat mir besonders gut gefallen.
Ich fand es teils ziemlich erschreckend, was der Autor erlebt hat, und finde es deshalb umso bewundernswerter, was er aus seinem Leben gemacht hat. Dass er jetzt anderen Betroffenen hilft und unter anderem mit diesem Buch für Aufklärung sorgt, finde ich wirklich richtig klasse.
Mir hat es sehr gut gefallen, dass er nicht nur seine Geschichte erzählt, sondern auch erklärt, wo die Probleme liegen und zudem Lösungsansätze vorgestellt hat. Ich denke, für alle, die Entscheidungen im Bereich der Clan-Kriminalität treffen müssen, ist dieses Buch daher besonders wichtig.

Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass der zweite Teil des Buches etwas umfangreicher ausgefallen wäre, um noch einen besseren Einblick in die Arbeit von Khalil O. zu erhalten und bestimmte Probleme besser verstehen zu können.
Auch fand ich es etwas schade, dass viele Erlebnisse im ersten Teil unkommentiert geblieben sind und erst später wieder aufgegriffen worden sind, hier hätte ich mir direkt mehr Einordnung gewünscht, auch wenn ich verstehen kann, warum die Biografie zunächst unkommentiert bleiben sollte.
Beim Anhang muss ich sagen: Hier hätte ich mir mehr Hintergrundwissen weiter vorne im Buch gewünscht, vielleicht als Einschübe oder Ähnliches, weil es so alles ein wenig durcheinander wirkte. Außerdem passte dieser Teil nicht mehr ganz zum Rest der Geschichte.
Fazit
Für alle, die sich für arabische Clans interessieren, ist das Buch einen Blick wert. Ich denke, dass jede*r etwas hieraus mitnehmen kann, da es viele spannende Informationen bereithält, die uns alle etwas angehen.
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