Wenn es ums Tanzen geht, greife ich gerne zu einem Buch, so auch im Fall von Als wir Tanzen lernten, geschrieben von Nicola Yoon. Wie mir der Roman letztlich gefallen hat, erfährst du in dieser Rezension.
Wichtig: Bei den Links, die mit einem Sternchen (*) versehen sind, sowie bei dem Cover handelt es sich um Werbung.
Buchdetails zu Als wir Tanzen lernten
Titel | Als wir Tanzen lernten |
Autorin | Nicola Yoon |
Genre | Jugendbuch |
Verlag | cbj / der Hörverlag |
Sprecherin | Pauline Afaja |
Seiten | 384 (6 Stunden und 41 Minuten) |
Preis | ab 17,95 € oder 1 Audible*-Guthaben |
Zusammenfassung
In Als wir Tanzen lernten* geht es um Evie, die nicht mehr an die Liebe glaubt, seit sich ihre Eltern getrennt haben. Und als sie dann noch von ihrer Gabe erfährt, bei der sie die Zukunft von Liebespaaren voraussagen kann, wird es nur noch schlimmer, denn natürlich wird immer einer der beiden verletzt zurückgelassen.
Als sie dann aber X kennenlernt und plötzlich an einem Tanzwettbewerb teilnimmt, fragt sie sich, ob ein Happy End vielleicht doch möglich sein kann …
Meine Meinung zu Als wir Tanzen lernten
Das Buch ist gespickt mit jeder Menge Humor, was mir sehr gut gefallen hat. Tatsächlich habe ich eine Nebenfigur besonders ins Herz geschlossen: die Tanzlehrerin Fifi. Wenn ich könnte, würde ich am liebsten noch viel mehr Geschichten von ihr lesen. 😀
Doch natürlich sind auch die anderen Charaktere gut ausgearbeitet, so auch Evie und X. Ich mochte es sehr, Evies Leben zu begleiten und gemeinsam mit ihr herauszufinden, was es mit diesen Visionen auf sich hat. Obwohl ich sagen muss, dass ich diese übernatürliche Gabe nicht unbedingt gebraucht hätte, aber das ist wohl eine Geschmackssache. Es hat trotzdem gut zur Geschichte gepasst und war mal was anderes.

Vor allem das Tanzen hat mich natürlich begeistert und ich fand es ganz toll, wie es die Autorin geschafft hat, Bilder im Kopf zu erzeugen. Ich fand auch den Aufbau der Geschichte und die Stilelemente ganz toll, vor allem diese kurzen Einschübe, in denen es um Liebesromane ging. Das war wirklich mal was Neues und hat mir Freude gemacht.
Etwas Schwierigkeiten hatte ich zu Beginn leider mit der Sprecherin, was sich aber mit der Zeit gelegt hat. Ich fand, dass sie Evie eine gute Stimme gegeben hat. Es lohnt sich also, dranzubleiben.
Der Schwerpunkt des Buches hat mich ein wenig überrascht, so fand ich, dass die Beziehung der Eltern weitaus mehr im Vordergrund stand als Evies eigene Liebesgeschichte. Ich hätte auch noch gerne etwas mehr übers Tanzen gelesen.
Fazit
Insgesamt ein starkes Buch mit vielen guten Ideen. Obwohl ich eigentlich nichts daran auszusetzen habe, habe ich gemerkt, dass mich das ein oder andere weniger angesprochen hat. Ich glaube, das liegt aber eher daran, dass es ein Jugendbuch ist und ich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre und nicht daran, dass es Schwächen hat, weshalb ich trotzdem die volle Punktzahl vergebe. Für jüngere Leser*innen ist es sicherlich nur zu empfehlen, da ich denke, dass sie mehr in der Geschichte aufgehen können.
Ich bin übrigens schon gespannt, ob mich The Sun is also a Star* mehr überzeugen kann. Das Buch liegt nämlich noch auf meinem Stapel der ungelesenen Bücher (SuB). 😀
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